euNetworks dc connect bindet Londons Unternehmen sofort an ihr Rechenzentrum an14 Oktober 2014 Investition von mehr als 10 Millionen Euro, um den wachsenden Bandbreitenbedarf der Hauptstadt zu decken
Frankfurt am Main, Deutschland – 14. Oktober 2014 – Der europäische Bandbreiteninfrastrukturprovider euNetworks Group Limited (SGX: 5VT.SI) bringt dc connect auf den Markt. Über den Service können so gut wie sofort skalierbare, schnelle Direktverbindungen zu 35 Rechenzentren in London hergestellt werden, erweiterbar auf 250 Rechenzentren in Europa. euNetworks hat 8 Millionen Pfund Sterling (etwa 10,18 Millionen Euro) für die Vorinstallation der Bandbreiteninfrastruktur in London investiert, um dazu beizutragen, die Rolle der Stadt als führenden Technologiestandort zu erhalten. Das Unternehmen arbeitet sowohl mit Rechenzentrumsbetreibern als auch mit einigen der weltweit größten Konzerne zusammen, deren Bedarf für solche Leistungen permanent steigt. „Als führender europäischer Bandbreiteninfrastrukturanbieter investieren wir in unser Netz, um skalierbare, leistungsfähige Verbindungen zu schaffen. Die Vernetzung von Rechenzentren ist für Unternehmen heutzutage sehr wichtig, weil sie ihnen die Agilität und Flexibilität gibt, die sie im dynamischen Umfeld und angesichts des hohen Kostendrucks benötigen“, kommentiert Joachim Piroth, Chief Financial Officer von euNetworks. Über dc connect wird innerhalb von fünf Tagen die Verbindung mit 35 wichtigen Rechenzentren in London hergestellt. euNetworks ist einer der wenigen Anbieter in London, der ein Glasfasernetzwerk besitzt und selbst betreibt. Dadurch kann das Unternehmen die Service Level bestimmen und niedrige Preise anbieten. Kunden können mit der Lösung 35 Standorte über Glasfaser, Wellenlängen- und Ethernet Services verbinden. Zur Markteinführung sagt Piroth: „Der Bürgermeister von London möchte im Rahmen des Infrastrukturplans 2025, dass bis 2018 99 Prozent der öffentlichen Gebäude Zugang zu einer superschnellen Anbindung haben. Dadurch wird Londons Technologiebranche in den nächsten 10 Jahren einen wirtschaftlichen Impuls von schätzungsweise 12 Milliarden US-Dollar geben und 46.000 Jobs schaffen.“ „Durch die Anbindung von Unternehmen an unser eigenes Londoner Netz trägt dc connect unsere Meinung nach dazu bei, dieses Ziel zu erreichen, denn kein anderer Provider ist in der Lage eine zuverlässige, skalierbare und effiziente Lösung so bereitzustellen, wie wir.“ Viele Unternehmen profitieren von Cloud Services. Entwickler von Video-Spielen beispielsweise möchten gemeinsam an entfernt gespeicherten Projekten arbeiten. Unternehmen nutzen auch immer mehr Cloud Services, bei denen die Daten in verschiedenen Rechenzentren und nicht mehr auf den Servern vor Ort gespeichert werden. Damit solche Unternehmen nach London kommen und dort bleiben, muss die entsprechende Bandbreite zur Verfügung stehen, um sie zu unterstützen. Doug Loewe, Geschäftsführer Großbritannien des europäischen Rechenzentrumsbetreibers Interxion fügt hinzu: „Trends wie Virtualisierung, Big Data und die Cloud führen zu beispiellosen Bandbreitenbedarf der Rechenzentrumskunden. Bei Interxion haben wir uns schon immer darauf konzentriert, unseren Kunden die besten Verbindungen zu bieten. Mit euNetworks dc connect in unseren Rechenzentren können wir darauf aufbauen und sie mit innovativen Anbindungen unterstützen, so dass sie wiederum auf die sich schnell verändernden Anforderungen ihrer Kunden reagieren können.“ Syed Kamall, der für London im Europaparlament sitzt, begrüßt die Initiative: „Solche Investitionen in den Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur für mehr Bandbreite sind sehr wichtig, damit London ein attraktiver Standort für moderne Unternehmen bleibt.“ James Cleverly von der Londoner Stadtregierung kommentiert: „Schnelle digitale Verbindungen haben sich vom Zusatznutzen zu einem der wichtigsten Wettbewerbsvorteile von London entwickelt. Sie fördern nicht nur die Wirtschaft, sondern auch dezentrales Arbeiten, ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit und eröffnen die Möglichkeit, unsere Verkehrsinfrastruktur zu entlasten. Ich freue mich, dass London weiterhin Investitionen in Hochtechnologie anzieht.“