euNetworks nimmt neue Ultra-low-Latency-Strecke zwischen Frankfurt und Zürich in Betrieb

• Neue ultraschnelle Glasfaser-Verbindung nach Zürich setzt Standards am Markt

• Strecke ist in Betrieb und bietet 9 Prozent niedrigere Latenzzeiten als Verbindungen anderer Anbieter

Frankfurt am Main, Deutschland 21 Mai 2015 – Die euNetworks Group Limited bietet jetzt eine Glasfaserverbindung zwischen Frankfurt und Zürich auf der Basis von verzögerungsarmer Dense Wave Division Multiplexing (DWDM)-Technologie, die in puncto Verzögerungsraten Standards setzt. Die Strecke erweitert die Glasfaserverbindung zwischen London und Frankfurt zum Equinix Rechenzentrum ZH2 International Business ExchangeTM (IBX®) in Zürich und bietet eine um 9 Prozent geringere Verzögerung als die bis dahin schnellsten Glasfaserverbindungen zwischen Frankfurt und Zürich. Über die neue Low-Latency-Strecke erhalten Finanzdienstleister von London aus direkten Zugang zum Züricher Equinix-Rechenzentrum ZH4, in dem der SIX Swiss Exchange gehostet wird. Die Umlaufzeit beträgt 12,58 Millisekunden. Vom Frankfurter Rechenzentrum (FR2) von Equinix beträgt sie 4,65 Millisekunden. euNetworks verbindet alle großen außerbörslichen Handelssysteme Europas, so genannte MTFs, über Strecken mit extrem kurzer Verzögerung und bietet damit Zugang zum euTrade-Portfolio an vielen Standorten sowie einige der kürzesten Verbindungen am Markt. Zürich ist bereits seit Mai 2011 über Ultra-low-Latency-Strecken angebunden. Im Februar 2015 wurde außerdem die Schlüsselverbindung zwischen Frankfurt und London optimiert und die Umlaufzeit um 0,18 Millisekunden verkürzt. Damit wurde die führende Position gegenüber konkurrierenden Verbindungen ausgebaut und die euTrade-Services zwischen London und Zürich sowie London und Mailand weiter verbessert. „Diese Entwicklungen unterstreichen euNetworks Engagement, weiter in extrem schnelle Verbindungen zu investieren und sie zu optimieren. Darüber hinaus bauen wir unsere Präsenz in der Schweiz aus“, kommentiert Joachim Piroth, Chief Financial Officer von euNetworks. „Die Nachfrage nach euTrade-Services ist nach wie vor hoch. Während Zürich für uns schon heute einen guten Bestandsmarkt darstellt, werden wir mit diesen Neuerungen unsere Marktposition deutlich ausbauen und für den Low Latency Bereich mit diesen Lösungsangeboten die europäische Führungsposition stärken.“ „Seit der Akquisition von FibreLac (jetzt euNetworks SA) im Oktober 2014 haben wir an der Integration der Netze gearbeitet. Mit der Verbindung der schweizerischen Glasfaserleitungen mit unserem pan-europäischen Backbone haben wir einen wichtigen Meilenstein geschafft. Wir gehen davon aus, dass in diesem Jahr weitere Investitionen in unser Geschäft in der Schweiz folgen werden“, so Piroth weiter.

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Über euNetworks

euNetworks ist eine Breitbandinfrastruktur-Anbieter. Das Unternehmen besitzt und betreibt 18 glasfaserbasierte Stadtnetze in ganz Europa, die ein Breitband-Backbone verbindet, der durch 53 Städte in 17 Ländern verläuft. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Rechenzentrumsanbindungen und vernetzt mehr als 559 Rechenzentren in Europa direkt. Darüber hinaus ist euNetworks mit direkter Verbindung zu allen wichtigen Cloud-Plattformen und Zugang zu weiteren. Das Portfolio umfasst unbeleuchteter Glasfaser, Wellenlängen und Ethernet. Wiederverkäufer, Finanzdienstleister, Inhalteanbieter, Medienkonzerne, Rechenzentren und Unternehmen profitieren von euNetworks Glasfaser- und Leerrohrnetz, das auf ihre hohen Anforderungen im Hinblick auf breitbandige Verbindungen ausgelegt ist.